BDSM Geschichten: Mit Spanking, Paddling und Peitschen zum großen Glück

BDSM Geschichte Spanking, Paddling, Peitsche: Symbolbild eine schwarze Peitsche / Flogger. BDSM History Spanking, paddling, whipping: Symbolic image of a black whip/flogger.

Hinweis: Nutzerbeitrag mit erotischem Inhalt 
Die folgende Geschichte wurde von einem Nutzer eingereicht und enthält erotische Inhalte. Es handelt sich um eine persönliche Fantasie bzw. einen Erlebnisbericht des Autors. Tom Rocket’s distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieser Story und macht sich weder die dargestellten Handlungen noch Meinungen zu eigen. Die Veröffentlichung dient der freien Meinungsäußerung und Unterhaltung im Rahmen unserer Community-Richtlinien. 

Neugier war schon immer eine meiner Schwächen, und ich war schon lange neugierig. Auf Schmerz. Auf Kontrolle. Mich reizte das Gefühl, wirklich loszulassen, nicht nur körperlich, sondern auch vom Kopf her. Allerdings ging es mir lange, wie so vielen, ich traute mich nicht. Ich hatte alle meine Fantasien x-Mal im Kopf durchgespielt, mir unzählige Videos angeschaut, in Foren mitgelesen. Aber es blieb alles Theorie, bis ich mich endlich traute, meine Neugier zu befriedigen und meine Fantasien ausuleben.

Meine erste bewusste Begegnung mit der Welt von Spanking, Paddling und Peitsche hatte ich in einem Club in Berlin. Ich war geschäftlich in der Stadt und als ich an einem Abend mal keine meetings hatte, waren meine Neugier und Lust einfach zu stark, um in meinem Hotelzimmer zu versauern. Ich googelte nach einer Location, bei der auch Anfänger willkommen waren. „Discipline – Men Only | Gentle Dom Evenings“ – das klang irgendwie sicher. Und die Website verspach intensive Erfahrungen.

Ich schrieb eine kurze Nachricht über das Kontaktformular, ganz offen und ehrlich: „Ich bin neu, aber neugierig. Sub-Richtung. 35, sportlich, diskret. Keine Drogen. Offen für Spanking & mehr.“ Keine Stunde später kam eine Antwort. Kurz und direkt: „Heute, 21:30 Uhr. Dresscode: schwarz. Vorher duschen. Keine Erwartungen, außer: Gehorsamkeit. – L.“

Ich war ziemlich nervös, mächtig aufgeregt, und zum ersten Mal seit langem fühlte ich mich lebendig.

Als ich an dem Abend die schwarze Tür öffnete und den Club betrat, umfing mich dunkles, warmes Licht. Leder, Metall, gedämpfte Stimmen, der Geruch von Körper, Wachs und Lederpflegemittel. Ein älterer Mann, L., wie ich vermutete, stand dort, ganz in Schwarz, mit einem gepflegten, grauen Bart, eindringlichen Augen und einer Haltung, die keine Widerrede duldete. Er musterte mich, als wäre ich ein Möbelstück. In dem Moment fühlte mich irgendwie klein. Aber genau das wollte ich.

„Du bist der Neue.“ Ich nickte. „Sprich, wenn ich dich anspreche. Zieh dich aus. Nur das Halsband bleibt.“ Das Halsband? Ich hatte keins. Offenbar ein Test. Er kam näher, legte mir ein schlichtes Lederband um den Hals. Kein Schloss. Aber es fühlte sich verbindlicher an als jeder Vertrag. „Knie nieder.“ Ich tat, was er wollte, ohne irgendwie zu zögern. Bis seine Hand auf meinem nackten Hintern landete hatte ich gar nicht gewusst, wie intensiv ein einfacher Schlag mit der bloßen Hand sein kann. Wie er nicht nur die Haut trifft, sondern tiefer geht, bis in die Gedanken und Gefühle.

Ich spürte die Wärme seiner Hand auf meinem Arsch, erst prüfend, dann immer fester. Der Rhythmus wechselte, wurde langsamer, dann wieder schneller. Meine Haut prickelte, brannte leicht, aber das war mir egal, ich wollte mehr. „Zähl“, befahl er. „Eins. Zwei. Drei …, bis zwanzig.” Jeder Schlag löste etwas in mir aus, Scham, Lust, Angst und Vertrauen. Wenn ich zurückdenke, war ich ganz in diesem Moment. Keine To-dos, keine Termine, keine Masken.

Dann hielt er inne. Streichelte die gerötete Haut. Seine Hand fuhr sanft über meine Lenden. Keine Erektion, kein direkter sexueller Impuls, aber ich war aufgeladen wie selten. „Du bist empfänglich. Das gefällt mir.“ Ich fühlte mich irgendwie ertappt, geradezu durchleuchtet und endlich als das gesehen, was und wer ich war.

Nach diesem Einstieg folgte eine noch intensivere Erfahrung. Das Paddel war anders, härter, unerbittlicher. Die Fläche verteilte den Schlag, aber nahm ihm nicht die Kraft. Er zeigte es mir vorher. Schwarz, aus Leder und Holz. Mir schoß der gedanke durch den Kopf, dass das kein Spielzeug war, das war ein Werkzeug des Gehorsams. „Heute lernst du Gehorsam.“ Aha, ich hatte richtig vermutet. Ich stand leicht vorgebeugt, Arme aufgestützt, Beine gespreizt.

Der erste Schlag traf mich wie ein elektrischer Impuls. Ich japste, er schmunzelte. „Nicht reden. Nur atmen.“ Zehn Schläge. Dann eine Pause. Dann zehn weitere. Er beobachtete mich, das war mir klar und genau das machte es noch intensiver. Meine Haut war heiß, meine Gedanken klar. In der Rolle des submissiven Mannes spürte ich, so blöd es vielleicht klingen mag, meine Stärke neu. Es war keine Schwäche, sich hinzugeben. Es war eine Entscheidung und ich spüre bis heute deutlich, wie sie mich befreit hat.

Ich hatte sie vorher bei dem dunklen Licht nur erahnt: Mehrschwänzige Lederpeitschen, elegant, bedrohlich. Sie hingen an einer eigenen Wand, wo er seine Ärbeitsmittel” präsentierte. Er nahm eine von der Wand und hielt sie vor mein Gesicht. „Wenn du wirklich willst, sage: ‚Ich diene dir‘. Dann geht es weiter. Wenn nicht, zieh dich an und geh. Ohne Erklärung.“ Ich zögerte nicht lange. „Ich diene dir.“

Er nickte leicht, legte mir behutsam ein Seil um die Handgelenke und führte mich zur Strafbank. Ich spürte keine Angst, nur einen fast unerträglichen Drang, endlich weiterzugehen. Die Peitsche schnitt nicht, sie strich. Wenn ich es näher beschreiben sollte, würde ich sagen, sie zeichnete an dem Abend Muster aus Schmerz und Ekstase auf meinem Rücken. Ich stöhnte, nicht weil es zu viel war, sondern weil es genau richtig war. Er wechselte das Tempo, nutzte Pausen, provozierte meine Reaktionen.

„Lass los“, flüsterte er. Und ich ließ los. Mit jeder Bewegung spürte ich, dass ich in Sicherheit war, und genau deshalb konnte ich mich fallen lassen. Kein Schmerz war zu viel. Kein Moment zu hart. Weil alles in einem Raum stattfand, in dem ich gesehen, gehört, gehalten wurde.

Nach der Session lag ich noch einige Minuten auf einer Matratze, eingehüllt in eine warme Decke. Er saß neben mir, hielt meine Hand. „Wie fühlst du dich?“, wollte er wissen. „Leicht“, sagte ich und empfand tatsächlich eine innere Schwerelosigkeit, die mir bisher fremd gewesen war. Er schaute mich mit einem Blick an, der mir sagte: Du hast gut gedient. Wir sprachen nicht viel. Aber wir lachten, irgendwann. Und ich merkte, wie mein Körper langsam runterkam. Mein Hintern brannte angenehm. Mein Rücken war warm. Aber vor allem war mein Herz ruhig. Ich war nicht verletzt. Ich war angekommen.

Es war zwar die erste, unvergessliche Erfahrung, aber es sollte nicht das letzte Mal bleiben. Was mir besonders gefallen hatte, war die tatsache, dass ich dort eine Seite von mir kennenlernen durfte, die lange geschlummert hat. Zugegeben, Spanking, Paddling, Peitsche und Co. sind nicht für jeden etwas. Aber für mich war es ein Weg in die Freiheit. Nicht, weil ich erniedrigt wurde. Sondern weil ich entscheiden durfte, mich zu unterwerfen. Und weil ich jemanden getroffen hatte, der mit Sorgfalt, Respekt und Klarheit vorging und der wusste, was er tat.

Als erfolgreicher Geschäftsmann dachte ich ja immer, ich müsste eine gewisse Form der Dominanz an den Tag legen, um als Verhandlungspartner ernst genommen zu werden. Heute weiß ich, dass die größte Kraft manchmal darin liegt, sich ganz hinzugeben.

Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet die Nachricht, die ein paar Tage nach meinem ersten Erlebnis in dem Club mich so treffen würde. „Du hast dich bewährt. Wenn du bereit bist für mehr – Samstag, 21 Uhr. Diesmal sind wir zu dritt.“ L. schrieb knapp, wie immer. Keine Erklärung, kein Ort, nur eine Uhrzeit. Ich sagte sofort zu.

Zwei Tage später stand ich vor einem unscheinbaren Industriegebäude in einer Seitenstraße von Kreuzberg. Ein Summer, ein kurzes Summen, dann öffnete sich das schwere Eisentor. Ich betrat einen kargen Raum mit schwarzen Vorhängen, gedämpftem Licht und drei Männern.

L. erkannte ich sofort. Die anderen beiden sah ich zum ersten Mal. Einer war dunkelhaarig, jünger, breitschultrig, mit einer Lederweste und durchdringendem Blick. Der andere war älter, fast androgyn, elegant, mit einem langen Mantel, der nur wenig von seinem Körper preisgab. Und war sofort zu spüren, dass die Drei nicht spielen wollten, sondern führen.

„Zieh dich aus“, sagte L. – keine Begrüßung. Kein Smalltalk. Ich gehorchte und stand nackt da. Nur das schwarze Lederhalsband von der ersten Begegnung hatte ich anbehalten. Es war eng, aber nicht unbequem. Das Symbol für meinen Platz und meinen Willen, diesen Abend nicht als „Mann mit Ansprüchen“, sondern als Körper mit völliger Hingabe zu erleben.

„Ab heute gehörst du nicht mehr nur mir“, sagte L. „Du bist jetzt unser Besitz. Du dienst, du fühlst, du schweigst, bis wir es anders wollen.“ Ich kniete mich hin. Mein Herz raste, weil ich keine Ahnung hatte, was auf mich zukam. Aber ich war bereit.

Zuerst waren es nur Berührungen. Drei Männer, drei ganz unterschiedliche Energien. Dann kamen die Worte. „Fass dich nicht an“, etönte die Stimme von L. „Du bist nichts, außer das, was wir in dir wecken.“ Der Jüngere ergänzte: „Dein Körper ist unser Instrument.“ In diesem Moment fühlte ich mich entblößt, nicht körperlich, sondern innerlich. Jeder Satz traf mein Ego wie ein Nadelstich und hatte gleichzeitig etwas von einem Kuss für meine Seele.

L. begann mit der bloßen Hand, langsam und rhythmisch. Mein Hintern brannte schnell, aber ich genoss es total. Dann übergab er an den Jüngeren, der sich D. nannte. D war anders. Härter, schneller und präziser. Jeder Schlag hatte Kraft, zeugte aber nicht von Wut, sondern von Kontrolle.

Der dritte, M., beobachtete. Gab Befehle. Ließ mich zählen. „Bei 30 hörst du auf zu zählen. Dann zählst du rückwärts. Zeig uns, dass du nicht nur hinhalten kannst, sondern auch denkst, wenn’s wehtut.“ Ich schaffte es, aber nur knapp. Meine Konzentration war irgendwo zwischen der Hitze auf meiner Haut und der Anspannung in meinem Kopf. Aber als ich bei null ankam, schauten sich die drei an und nickten.

Als nächstes wurde über eine Lederbank gelegt. Hände und Beine fixiert. Kopfhörer aufgesetzt, aber kein Ton. Nur Stille. Dann begannen sie gleichzeitig, von beiden Seiten. Das aufregende war, dass ich nicht vorhersagen konnte, wo mich der nächste Schlag treffen würde. Mal links, mal rechts, dann Pause, dann doppelt. Mein Körper zitterte. Ich war schweißnass. Angst hatte ich nicht, ich erlebte nur eine totale Reizüberflutung.

Plötzlich flüsterte jemand direkt an mein Ohr: „Jetzt sag’s. Sag, wofür du das tust.“ Ich wusste es selbst kaum. Für Nähe? Für Lust? Für Hingabe? „Weil ich mich selbst fühlen will.“ Es folgte eine Stille. Dann wieder das Geräusch des Leders auf meiner Haut. Ich lag bäuchlings auf dem Boden. Die Arme waren ausgestreckt, die Beine gespreizt. Ich sh’s zwar nicht, aber mein Rücken war gerötet und mein Hintern brannte. Und ich war einfach friedlich, offen und leer.

Dann kam M. mit der Peitsche. Nicht die sanfte, die ich von L. kannte. Sondern eine Cat o’ Nine mit schweren Riemen. Er drehte mich auf den Rücken. „Vertrau uns. Wir wissen, wann du bereit bist.“ Ich musste doch schlucken. Die Peitsche traf nicht einfach. Sie tanzte, sie schnitt und zog Spuren. Und gleichzeitig heilte sie, denn ich wusste, dass jeder Schlag bewusst und jeder Schmerz gewollt war. D hielt meine Hand. L beobachtete mein Gesicht. M arbeitete wie ein Künstler. Irgendwann sagte ich nur noch: „Danke.“ Und das meinte ich vollkommen ernst. Ich war dankbar für jeden Schlag, für jeden Blick, für die klare Rolle: Ich gehorchte. Ich fühlte. Ich war.

Nach der letzten Runde lag ich zusammengerollt auf einem Teppich, eingehüllt in eine Decke. Mein Herz klopfte ruhig. Ich war nicht schwach. Ich war getragen. Die drei Männer setzten sich zu mir. Einer kraulte meinen Nacken, einer gab mir Wasser und der dritte flüsterte: „Du warst perfekt.“ Ich hätte weinen können und ich tat es, wegen der Erfahrung, die mich verändert hat.

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